Alles, nur nicht Programmieren
Gabriel Grabner besuchte eine HTL in Oberösterreich, wo er 2019 maturierte und schnell merkte, dass Programmieren keine berufliche Option für die Zukunft ist: „Ständig vor dem Bildschirm, zu viel Sitzen, zu wenig Abwechslung – das ist nichts für mich“. Da er kein Informatik-Studium anstrebte, definierte er seinen Berufswunsch nach dem Zivildienst und diverser Job-Angebote neu: „Ich wollte in Richtung IT und Technik, nur nicht als Programmierer.“ Aber welche Möglichkeit gibt es neben dem Programmieren noch?
Der Boost für die Karriere
Da sich Grabner zudem privat für das Thema Netzwerk begeisterte, sollte sich dies auch in seinem beruflichen Werdegang widerspiegeln. „An der HTL drehte sich fast alles ums Programmieren, das Thema Netzwerk kam nur am Rande zur Sprache. Das finde ich sehr schade, weil ich heute weiß, dass es so viel mehr Möglichkeiten gibt, in der IT tätig zu sein.“ Mit dieser neuen Erkenntnis machte sich Grabner schließlich gezielt auf die Suche. Heute arbeitet er als Network Engineer – und ist sich sicher, den richtigen Weg gegangen zu sein. Sein abwechslungsreicher Job schenkt ihm die Freiheit, unterwegs zu sein – ob im Rechenzentrum oder bei Kunden direkt vor Ort: „Was ich an meiner Arbeit am meisten schätze, ist, dass ich viel Kontakt zu Menschen habe und dadurch nicht nur meine fachspezifischen, sondern auch meine Social Skills weiterentwickeln kann.“
Verantwortung für die MitarbeiterInnen
Die positivste Erfahrung für den jungen Netzwerktechniker war, dass es Unternehmen gibt, die sich ihres Bildungsauftrags bewusst sind und AbsolventInnen im Rahmen vom praxisnahmen learning by doings auch die Möglichkeit geben, ihre individuellen Fähigkeiten auszubauen. Grabner ist dafür das beste Beispiel: Seine Ausbildung erfolgte als „Lehrling“ – seit heuer ergänzt durch externe Schulungen. Der Fokus der HTLs liegt primär noch auf Berufsbildern, die am Arbeitsmarkt verstärkt gefragt sind, weswegen Alternativen zum klassischen Programmierer-Pfad selten in den Fokus gerückt werden – und damit der zukünftige Berufsweg schon an diesem wichtigen Punkt beschränkt wird. Beim Leondinger IT-Unternehmen [unit]IT, wo Grabner seit nunmehr zwei Jahren tätig ist, werden die potenziellen KandidatInnen hingegen in das für beide Seiten passende Berufsfeld integriert – unabhängig von den vorgegebenen Berufsbildern des bisherigen Ausbildungsweges. Grabner ist sich sicher den richtigen Job bei bei der [unit]IT gefunden zu haben und erklärt: „Man hat in dem Berufsfeld des Network-Engineers eine perfekte Mischung zwischen IT-Thematiken und kundenorientierten Schwerpunkten, was das Berufsbild einfach so vielseitig macht. Ich würde es jedem empfehlen nach der HTL mal einen Blick draufzuwerfen, um auch einmal die andere Seite der IT kennenzulernen. Es lohnt sich definitiv!“ Denn in der IT gibt es so viel mehr zu entdecken als nur das Programmieren.
Mit freundlicher Unterstützung von
Lisa Holzinger, BSc.
Marketing & Communications Expert
unit-IT Dienstleistungs GmbH & Co KG
Bild: ©Pixabay