ZETA: Ein Tag als Teamleiter in internationalen Pharma-Großprojekten

Die HTL-Matura in der Tasche startete Philipp Eckhart-Wöllkart vor neun Jahren bei der steirischen ZETA GmbH ins Berufsleben. Heute ist er Leiter seines eigenen Teams und arbeitet bei internationalen Großprojekten mit den Größen der Pharmaziebranche.

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Bild: ZETA Ein Tag als Teamleiter in internationalen Pharma-Großprojekten
Bild: ZETA Ein Tag als Teamleiter in internationalen Pharma-Großprojekten

Bevor ein neues Medikament auf den Markt kommt, bedarf es jahrelanger Forschung für die Wirkstoffentwicklung, aber auch einer genauen Prozessplanung für die Produktionsanlagen im Industriemaßstab. Die Entwicklung dieser Industrieanlage zur Abdeckung des Marktbedarfs stellt Produzenten von Arzneimitteln aufgrund von hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards vor große Herausforderungen. Genau dafür liefert die steirische ZETA GmbH mit hoher Engineering-Kompetenz maßgeschneiderte Lösungen für Pharma- und Biotechunternehmen. An diesen komplexen Prozessen arbeitet seit nunmehr neun Jahren auch Philipp Eckhart-Wöllkart, der direkt nach seinem HTL-Abschluss im Mechanical Engineering startete.

„Spannend ist besonders der Projektstart, wenn wir mit einem Kunden loslegen und du vor einem leeren Blatt Papier sitzt und mal skizzierst, wohin die Reise gehen soll“

schwärmt Philip, der in seinen neun Jahren bei ZETA vom Mitglied des Mechanical Engineerings bis zum Teamleader in Großprojekten aufsteigen konnte. Sind die Ziele am Anfang dieser Projekte definiert, so geht es für Philipp und sein Team an die Erstellung eines Layouts in 2D und 3D, um das notwendige Equipment und die verwendeten Komponenten zu definieren. „Das Herzstück ist aber ganz klar die Erstellung eines 3D-Modells und der Fertigungsunterlagen“, erklärt der gebürtige Weststeirer.

20-30 Leute arbeiten im Bereich Mechanical Engineering zeitgleich an einem Projekt, aufgeteilt in verschiedene Montageeinheiten wächst die Anlage stetig. Und das ist auch gut so, denn der Faktor Zeit ist in der Pharma-Branche entscheidend: „In unserer Branche zählt die Zeitschiene! Sie ist neben der hohen Qualität der wichtigste Faktor, denn klar, je schneller die Produktion von Medikamenten erfolgt, desto schneller kann Patienten geholfen werden. Gerade zu Projektende braucht es manchmal auch eine gewisse Stressresistenz als Teammitglied“, spricht Philipp aus Erfahrung, durfte er in seiner Zeit bei ZETA doch schon an zahlreichen Projekten mitwirken.

Jedes Projekt, so der HTL-Absolvent, habe seine eigenen spannenden Merkmale, es gäbe immer neue Herausforderungen zu lösen.

„Wir liefern kundenspezifische Produktionsanlagen, bieten also bis ins letzte Detail maßgeschneiderte Lösungen – dadurch gleicht kein Projekt dem anderen“

erklärt der 28-Jährige. Besonders gerne erinnert er sich an ein Projekt in Schweden, als im Herzen Stockholms eine Anlage in Auftrag gegeben wurde: „Wir waren vor Ort und haben mit den Projektpartnern in zwei- bis dreitägigen Meetings die Ziele besprochen, hatten Workshops und besichtigten den zukünftigen Produktionsstandort.“

Den Großteil seiner Tätigkeit verbringt der Weststeirer aber im Firmenhauptsitz in Lieboch, wo er und sein Team die besprochenen Projektziele in die Tat umsetzen. Teamfähigkeit sei dabei eine ganz wichtige Eigenschaft, die es mitzubringen gilt, will man bei ZETA erfolgreich sein. Da Philipp während seiner Zeit in der HTL an vielen Bewerben teilnahm, brachte er schon wertvolle organisatorische Fähigkeiten mit ins Berufsleben. Auf sein theoretisches Grundwissen konnte der Teamleader ebenfalls gut aufbauen, auch wenn es dennoch viel Neues zu lernen gab.

„Wichtig ist, dass man sich traut, diese Herausforderungen anzunehmen, nur so kann man nämlich beruflich und persönlich wachsen“,

ist der HTL-Absolvent überzeugt.

Neben etlichen internen Weiterbildungen bei ZETA entschied sich Philipp recht bald dafür, auch ein duales Studium in Angriff zu nehmen, woraufhin er für den Studiengang ‚Wirtschaftsingieneurswesen‘ inskribierte. „Während meines berufsbegleitenden Studiums konnte ich auf die Unterstützung vonseiten des Unternehmens zählen“, so der Bärnbacher, der jedem Absolventen ans Herz legt, sich stets weiterzubilden:

„Der Wissensaufbau durch das Studium ist ein Win-Win Modell: die Firma profitiert durch meinen besseren Input in den Projekten und ich selbst kann meinen Horizont erweitern und meine Karriere vorantreiben.“

 

Mit freundlicher Unterstützung von
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www.zeta.com

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