Eine technische Zeichnerin erzählt: In sieben Schritten zum perfekten Berufseinstieg!

Der Berufseinstieg ist alles, nur nicht einfach. Ein neues Unternehmen, neue Kolleginnen und Kollegen, neue Produkte und neue Projekte. Kurz gesagt: Es gibt eine ganze Menge kennenzulernen. Um euch den Schritt ins Berufsleben zu erleichtern, erzählt Una Hadzic, die vor zwei Jahren bei der steirischen ZETA GmbH in der Abteilung Mechanical Engineering startete, wie ihr der Berufseinstieg erfolgreich gelungen ist.

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Bild: ZETA Berufseinstieg - Una, technische Zeichnerin
Bild: ZETA Berufseinstieg - Una, technische Zeichnerin

1. Mit gutem Onboarding bestens informiert

Als Una in ihren ersten Tag bei ZETA startete, tat sie dies nicht in ihrer künftigen Abteilung. Der erste Tag beim steirischen Engineeringspezialisten für die Pharma- und Biotechindustrie steht nämlich ganz im Zeichen des Onboardings, bei welchem das Unternehmen, seine Abteilungen und Arbeitsweisen im Vordergrund stehen. „Nach einer Präsentation, in der ZETA vorgestellt wurde, bekam ich alle wichtigen Sicherheitsschulungen und eine ausführliche Führung durch das gesamte Haus. Hier konnte ich die Abteilungen und zuständigen Personen kennenlernen und bekam gleich einen guten Überblick, wie ZETA aufgebaut ist“, erinnert sich die 26-Jährige an einen interessanten ersten Tag.

2. Finde das Richtige für dich

Nach dem Onboarding ging es für Una gleich mitten rein in den Arbeitsalltag. Ein Großprojekt mit einem der führenden europäischen Pharmaunternehmen stand zu dieser Zeit auf der Tagesordnung. „Am Anfang habe ich natürlich verschiedene kleinere Tätigkeiten bekommen, die aber viele unterschiedliche Bereiche abgedeckt haben. In diesen ersten Wochen lege ich es jedem ans Herz, sehr genau darauf zu achten, welche Tätigkeiten einem besonders gut gelingen. Denn so merkt man recht schnell, was das Richtige für einen ist – und kann sich auf diesen Bereich spezialisieren“, erklärt die Grazerin.
 

3. Fragen, fragen, fragen

Für Una war diese Tätigkeit recht schnell gefunden, das R&I-Zeichen hatte die Begeisterung der 26-Jährigen geweckt. „Hier konnte ich zwar auf das Grundwissen aus der Schule aufbauen, natürlich gab es aber auch viele neue Dinge, die ich erst kennenlernen musste“, erzählt die Grazerin.

„Am Anfang ist es deshalb enorm wichtig, immer nachzufragen, wenn es Unklarheiten gibt.

Meine Kolleginnen und Kollegen bei ZETA haben mir das sehr leicht gemacht und hatten immer ein offenes Ohr für meine Anliegen“, erinnert sich Una. Und zu viel, so die Grazerin, könne man ohnehin nie fragen.

4. Nutze dein Wissen aus der Schule

Nicht alles war jedoch neu für die 26-Jährige: Die Microsoft-Office-Programme etwa, mit denen Una bereits in der HTL sehr intensiv gearbeitet hat, spielen auch in ihrem heutigen Arbeitsalltag eine entscheidende Rolle. „Wir nutzen Excel sehr intensiv, wenn es etwa darum geht, einzelne Richtwerte zu vergleichen. Hier konnte ich sehr gut auf meine Erfahrungen aufbauen. Außerdem haben wir in der HTL bereits 3D-Programme kennengelernt, was eine sehr wertvolle Erfahrung war, da diese heute meinen Arbeitsalltag entscheidend mitgestalten.“ Grundsätzlich gäbe es sehr viele Dinge aus ihrer Schullaufbahn, die sie auch im Beruf nutzen konnte.

5. Selbstständigkeit und Selbstorganisation sind das A und O

Spätestens während der Diplomarbeit und den Maturavorbereitungen ist wohl jede Schülerin und jeder Schüler mit den Themen Selbstständigkeit und Selbstorganisation konfrontiert. Und das ist auch gut so, wie Una betont:

„Im Beruf ist es ganz entscheidend, dass man Dinge aufschreibt, seinen Kalender pflegt und generell selbstständig arbeiten kann.“

6. Trau dich, Verantwortung zu übernehmen

Da Una Organisationstalent und Selbstständigkeit bereits mit in den Beruf brachte, dauerte es nur ein Jahr, bis sie in einem Projekt die Verantwortung für den Bereich R&I übernehmen durfte. „Das war sicher eine der tollsten Erfahrungen in meiner bisherigen Laufbahn.

Man sollte sich deshalb immer trauen, etwas auszuprobieren. Denn nur so kann man sich persönlich weiterentwickeln“,

schwärmt die 26-Jährige. Chancen dafür gäbe es zur Genüge, wichtig sei nur, bereit zu sein, diesen Schritt zu wagen.
 

7. Mit Engagement und Herzblut weit kommen

Heute ist Una gut zwei Jahre Teil des ZETA-Teams. Die eigenen Projekte verliefen hervorragend, die berufliche Weiterentwicklung ist deutlich zu erkennen. Das brachte der Grazerin kürzlich ein weiteres Großprojekt ein: Zusammen mit dem Branchenriesen Siemens adaptiert Una das neue Mechanical-Engineering-Tool Comos für die Anforderungen der ZETA GmbH und gibt ihr Wissen in selbst konzipierten Schulungen an ihre Kolleginnen und Kollegen weiter. „Mit den Schulungen und der Arbeit mit ‘Comos‘ habe ich derzeit das gefunden, was mir am besten liegt und mir gleichzeitig enorm viel Spaß macht“, schwärmt Una, die nach einem erfolgreichen Berufseinstieg auf eine bislang mindestens ebenso erfolgreiche Laufbahn bei ZETA zurückblicken kann.

Mit freundlicher Unterstützung von
Logo: ZETA

Infos zum Unternehmen:
www.zeta.com

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