Ob Meeting, Arbeitsergebnisse präsentieren oder Vortrag halten – im Berufsleben stehen oftmals wichtige Präsentationen an. Zwar gibt es Naturtalente, denen das Präsentieren vor einer größeren Gruppe in die Wiege gelegt wurde, allerdings gibt es auch viele Menschen, die vor einer Präsentation von Nervosität und Versagensängsten geplagt werden. Vielleicht kennst du die Situation noch aus der Schule oder aus dem Studium: Wenn du ein Referat halten musstest, hattest du möglicherweise mit Schweißausbrüchen und Ängsten zu kämpfen. Damit du als Berufseinsteiger oder Absolvent nicht dieselben negativen Erfahrungen machen musst, geben wir dir einige Tipps an die Hand. Mit einer guten Vorbereitung kannst du nämlich alle Unsicherheiten aus dem Weg räumen.
Was macht einen guten / professionellen Vortrag aus?
Das A & O einer jeden guten Präsentation ist die richtige Vorbereitung. Behalte immer im Hinterkopf, dass du der Experte für das jeweilige Thema bist. Du solltest bei der Ausarbeitung deines Themas also wirklich in die Tiefe gehen und in der Lage sein, weiterführende Fragen zu dem Thema beantworten zu können. Gliedere deinen Vortrag in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Behalte beim Präsentieren stets den roten Faden bei. Ansonsten könnten deine Zuhörer schnell das Interesse verlieren. Überhaupt ist es wichtig, sich bei der Präsentation auf sein Publikum einzustellen. Viele Menschen kreisen um sich selbst, dabei sollte man die eigenen Befindlichkeiten lieber außen vor lassen und sich auf die Interessen und Bedürfnisse des Gegenübers konzentrieren. Während der Vorbereitung solltest du also genau recherchieren, wer im Publikum sitzt. Mache dir außerdem klar, was du mit deiner Präsentation erreichen willst. Möchtest du informieren oder überzeugen? Wenn du dir dein Ziel bewusst gemacht hast, wird die Kernbotschaft formuliert.
Sprache und Körpersprache während der Präsentation
Neben der inhaltlichen Ausarbeitung deiner Präsentation solltest du auch auf deine Sprache und Körpersprache achten. Der Inhalt macht nämlich nur 60% einer erfolgreichen Präsentation aus. Ein lebendiger Vortrag hängt maßgeblich davon ab, auf welche Art und Weise du präsentierst. Blicke positiv auf die Menschen in deinem Publikum und versuche negative Erfahrungen auszublenden. Deine positive Ausstrahlung überträgt sich automatisch auf die Zuhörerschaft. Mit einer aufrechten Körperhaltung zeigst du außerdem mehr Präsenz. Stelle dir vor, du hättest Scheinwerfer am ganzen Körper und schaltest diese zu Beginn des Vortrages ein. Dein Solarplexus ist dabei der wichtigste Scheinwerfer. Versuche außerdem, deine Rede möglichst frei zu halten. Wer mit gesenktem Kopf von seinem Skript abliest, wird sein Publikum kaum beeindrucken können. Durch eine freie Rede wird die Interaktion mit dem Publikum ermöglicht. Versuche auf dein Publikum einzugehen und mit ihm in einen Dialog zu treten. Wende deinen Oberkörper außerdem immer dem Publikum zu.
Vor- und Nachteile verschiedener Präsentationsmittel
Damit die Präsentation schlussendlich zum Erfolg wird und du die Informationen gekonnt vermittelst, bietet KAISER+KRAFT verschiedene Präsentationsmittel wie Flipcharts, Projektionswände oder Pinnwände an. Doch was sind die Vor- und Nachteile dieser praktischen Hilfsmittel?
- Flipcharts: Ist leicht zu handhaben und die Informationen sind während des Vortrags dauernd verfügbar. Mit Flipcharts gelingt Vortragen und Visualisieren gleichzeitig. Die Charts lassen sich wiederverwenden und lassen sich vorbereiten. Beim Schreiben ist jedoch Disziplin notwendig und Korrekturen sind schwierig. Handouts sind nur durch Abschreiben oder Abfotografieren möglich. Flipcharts haben sich vor allem in kleineren Gruppen bewährt.
- Power Point Präsentation mit Projektionswand: Ein großer Vorteil ist der einfache Transport. Du kannst deine Präsentation in der Cloud oder am USB-Stick abspeichern. Es ist kein zusätzliches Material erforderlich und Zusatzmaterial wie Videos lassen sich leicht einbinden. Zudem sind Multi-Media-Effekte möglich. Nachteile sind jedoch die aufwändige Technik, dass der Raum verdunkelt werden muss und dass die Technik vom Präsentator ablenkt.
- Pinnwand: Dieses Hilfsmittel birgt ein großes Potential für die Interaktion mit Teilnehmenden und Fakten, Ideen sowie Zurufe lassen sich leicht sammeln. Die Plakate lassen sich gut vorbereiten und man hat einen großen Spielraum für Komponieren und Veränderung. Nachteile sind die aufwändige Logistik und dass der Umgang mit den Karten trainiert werden muss.
Dieser Beitrag enthält bezahlte Werbung.