Wer sich sicher ist, wohin die Reise nach dem Ausbildungsende gehen soll, kann auch gut vorplanen. Daher sollte man frühzeitig, am besten im letzten Drittel der Ausbildungszeit, Angebote wie Firmentage und Karrieremessen nutzen und dort erste Kontakte knüpfen. Viele Unternehmen, so auch Dorninger Hytronics arbeiten auch mit Bildungseinrichtungen zusammen und bieten interessierten Schülern und Studenten die Möglichkeit praxisrelevante Abschlussarbeiten zu schreiben.
Auch ist es sinnvoll, sich schon in der Ausbildung die Jobangebote interessanter Unternehmen anzusehen. So bekommt man ein gutes Gefühl in welche Richtung die Anforderungen gehen und kann das eigene Profil dahingehend vielleicht sogar noch etwas nachschärfen. Vergessen darf man aber nicht, dass Anforderungen auch als Wunschliste zu verstehen sind, die nicht immer erfüllt werden können. „Must-Haves“ sind entweder als solche hervorgehoben oder stehen einfach weiter oben in der Liste. Wichtig ist aber auch, wie man selbst arbeiten möchte, wer das weiß, tut sich auch bei der Suche leichter.
Etwa ein halbes Jahr vor Ausbildungsende werden die eigenen Bewerbungsunterlagen vorbereitet und wer dann auf eine interessante Stellenanzeige stößt, sollte sich bereits bewerben. Auch Initiativbewerbungen beim „Wunscharbeitgeber“ machen zu diesem Zeitpunkt bereits Sinn. Kommt es dann zum Vorstellungsgespräch, kann man mit gutem Hintergrundwissen punkten. Vor dem Gespräch sollte man sich seiner Stärken bewusst sein und sich überlegen, warum man gerade selbst der optimale Kandidat für das Unternehmen oder die ausgeschriebene Stelle ist. Auch das äußere Erscheinungsbild soll dem Anlass angemessen gewählt sein und nicht zu leger ausfallen. Wer mit positiver Energie und Wertschätzung für den Arbeitgeber ins Gespräch geht, fällt positiv auf.
Hat man den gewünschten Job dann in der Tasche ist ein gelungener Berufseinstieg keine Geheimwissenschaft. Trotzdem sollte man sich auch auf die ersten Tage und Wochen gut vorbereiten. Angefangen von der passenden Kleidung, die man idealerweise schon bei Jobinterviews oder anderen Kontakten im Unternehmen beobachtet hat, sollte man auch besonders auf Höflichkeit und Freundlichkeit achten, da man schließlich mit den neuen Kolleginnen und Kollegen sehr viel Zeit verbringen wird und sie beim Einleben in das Unternehmen nicht nur fachlich weiterhelfen können. Privates zu Beginn nur sparsam preisgeben, Klatsch und Tratsch sind tabu. Aber auch Verbesserungsvorschläge sollte man erst einbringen, wenn man schon eingearbeitet ist, man alle Zusammenhänge versteht und sich ein gewisses Hintergrundwissen angeeignet hat.
Gibt es keinen vorstrukturierten Zeitplan für die Einarbeitungsphase sollte man selbst aktiv werden und verstärkt nachfragen oder um Hilfe bitten. Um zu erfahren wie die persönliche Leistung eingeschätzt wird, kann man etwa zur Mitte der Probezeit um ein Feedbackgespräch bitten. Für einen optimalen Start ins Berufsleben sind bei Dorninger Hytronics die „Neuen“ einem Gruppenleiter zugeordnet, der als erster direkter Ansprechpartner und Coach fungiert. Mehrmalige Feedbackrunden sind insbesondere in der Technik selbstverständlich.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Dr. Dieta Dorninger
Leitung Personalwesen
Dorninger Hytronics GmbH