1st week: So gelingt ein reibungsloser Einstieg in den Job

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Sie haben den Job bekommen und am Montag geht es los. Wie verhalte ich mich? Was ziehe ich an? Heißt mich mein Team willkommen? All diese Fragen können Ihnen vor dem Jobbeginn durch den Kopf gehen. Hier ein paar Tipps für die erste Woche.

Der erste Eindruck zählt – informieren Sie sich am besten noch vor dem ersten Arbeitstag, welche Kleidung in dem Unternehmen üblich ist. Oft gewinnt man bereits beim Bewerbungsgespräch einen Eindruck, wie sich die Kollegen anziehen. Prinzipiell ist auch pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz eine Grundvoraussetzung. Verspätungen machen keinen guten Eindruck, sondern signalisieren Unzuverlässigkeit.

Das A und O beim neuen Job ist Netzwerken. Gerade am Anfang ist es sicherlich eine Herausforderung, daher nehmen Sie an möglichst vielen internen Veranstaltungen teil. Sollte das Unternehmen einen Welcome Day anbieten, nützen Sie diesen, um erste Kontakte im Unternehmen zu knüpfen. Auch gemeinsame Mittagessen in der Abteilung oder mit neuen Kollegen erleichtern den Einstieg. Sollte Sie Ihr Vorgesetzter durch die Abteilungen führen oder Sie sich dem Team selbst vorstellen: Überlegen Sie sich eine kurze Einleitung mit allen wichtigen Informationen zu Ihrer Person, Ihrer bisherigen Laufbahn und Ihrem neuen Aufgabenbereich. So steht einer souveränen Vorstellung nichts im Weg.

In der ersten Zeit geht es vor allem auch darum sich mit den internen Abläufen vertraut zu machen. Seien Sie ein interessierter Beobachter. Auf diese Weise können Sie sich mit den ungeschriebenen Gesetzen und den Hierarchien im neuen Job vertraut machen.

Fragen ist Trumpf – stellen Sie am besten alle Fragen, die Sie beschäftigen. Sie sollten keine Scheu davor haben, organisatorische Dinge zu erfragen. Ihre erste Woche dient dazu, das Unternehmen und ihre Kolleginnen und Kollegen besser kennen zu lernen und sich mit den Arbeitsabläufen und Prozessen vertraut zu machen.

Zeigen Sie Engagement. Dafür können Sie sich schon im Vorhinein mit dem Unternehmen über unterschiedliche Medien auseinander setzten. Sollte es keinen Einschulungsplan geben, dann vereinbaren Sie gerne selbstständig Einschulungstermine mit Kolleginnen und Kollegen. Gerade am Anfang sollten auch eventuelle Lücken im Arbeitsalltag genützt werden, um sich in relevante Dokumente einzulesen.

Zu Beginn wird viel Neues auf Sie zukommen, Sie sind gefordert Informationen gezielt aufzunehmen. Wenn Sie Ihre freie Zeit nützen, sich zu entspannen – sei es mit Sport, mit Freunden, oder in Ruhe zu Hause – gelingt Ihnen dies sicher umso besser.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Mag. Esther Brandner-Richter,
Head of Human Resources EY Österreich

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