Wirtschaftsingenieurwesen – Sporttechnik
Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt die theoretischen und praktischen Grundlagen auf dem Gebiet der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie einer umfassenden betriebstechnischen Ausbildung mit den Kernbereichen Betriebstechnik, Marketing, Mitarbeiterführung und Qualitätsmanagement. Einer Konstruktionslehre unter Miteinbeziehung elektrotechnischer und steuerungs- und regelungstechnischer Aufgabenstellungen und unter Einbeziehung computergestützter Konstruktions- und Fertigungsmethoden kommt dabei besondere Bedeutung zu. Im Rahmen der Gesamtausbildung wird auf eine allgemein bildende, kommunikative und fachzentrierte Ausbildung besonders Wert gelegt.
Die allgemeine Fachausbildung wird durch alternative Ausbildungsschwerpunkte vertieft:
Im Ausbildungsschwerpunkt Sporttechnik erfolgt eine vertiefte Fachausbildung auf dem Gebiet der Sportgerätetechnik, Sportstätten, Mechanik und Konstruktion, Bionik und Ergonomie sowie die Vermittlung der für die Berufspraxis erforderlichen Qualifikationen über Management und Betriebstechnik. Der Produktentwicklung wird durch besondere Berücksichtigung humanbiologischer und messtechnischer Aspekte bei der Konstruktion und der praktischen Anwendung von Sportgeräten sowie bei der Konzeption und dem Betrieb von Sportstätten, ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Die Einsatzbereiche der Absolventen/Absolventinnen liegen, aufbauend auf eine Ausbildung im Maschinenbau und der Fertigungstechnik, in der Projektierung, Fertigung, und Inbetriebnahme von einschlägigen Anlagen und Geräten, im Vertrieb und Service einschlägiger Produkte und in der Planung und Organisation technisch orientierten Dienstleistungen. Die Arbeitsbereiche Kostenrechnung samt Kalkulation, Marketing, Logistik, Qualitätssicherung und Informationswesen werden von den Absolventen/Absolventinnen der Fachrichtung besonders gut abgedeckt.
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