Immer mehr Menschen verspüren vielfältige Belastungen während des Studiums sowie im Berufs- bzw. Privatleben, Zeit- und Leistungsdruck nehmen zudem zu: Diese Faktoren verursachen oftmals Stress und stellen viele Menschen vor Herausforderungen, denen sie nicht gewachsen sind. Stress kann uns in unserem Verhalten sowie in unserer körperlichen und kognitiven Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen.
Um mögliche Folgen der Überforderung zu vermeiden, ist es wichtig, bereits vorbeugend auf eine ausgeglichene persönliche Lebensführung zu achten und effektive Strategien im Umgang mit Belastungen und Stress zu etablieren.
Gut für sich zu sorgen ist eine notwendige Voraussetzung, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Sich selbst etwas Gutes tun, fällt manchen Menschen schwerer und anderen leichter. Das Schwierigste daran ist oft, herauszufinden, was einem wirklich guttut und sich dies dann auch zu ermöglichen beziehungsweise zu erlauben.
Tipps zur Stressbewältigung:
Da sich Belastungen trotz allem im Alltag nicht immer vermeiden lassen, können folgende Anregungen zur Stressbewältigung bewusst integriert werden:
- Denken Sie auch mal an sich: Stress entsteht oftmals dadurch, weil man ständig versucht, es allen recht zu machen und für alle da zu sein. Hören Sie auf Ihre eigenen Bedürfnisse und sagen Sie auch einmal „Nein“.
- Planen Sie bewusst Zeit für Ihre persönlichen Bedürfnisse ein und verwöhnen Sie Ihre Sinne: Hören Sie Musik, genießen Sie wohlriechende Düfte, verwöhnen Sie sich mit Ihrer Lieblingsspeise. 15 Minuten können schon dazu beitragen, den Stress hinter sich zu lassen und abzuschalten.
- Machen Sie sich das Internet zu Nutze und probieren Sie Entspannungsmethoden, wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.
- Prioritäten setzen: Erstellen Sie sich eine Liste jener Aufgaben, die zu erledigen sind und legen Sie die Zeit pro Aufgabe fest. Anschließend kontrollieren Sie die Liste regelmäßig und haken jeden erledigten Punkt ab. Sie werden schnell merken, dass nach jedem Häkchen Ihre Motivation steigt.
- Bewegung zwischendurch: Planen Sie über den gesamten Tag hinweg aktive Pausen ein, denn durch körperliche Bewegung kann Stress schneller, besser und vor allem nachhaltiger abgebaut werden. Hierfür müssen Sie keineswegs Leistungssport betreiben – denn weniger ist oft mehr!
- Achten Sie auf Ihre Schlafhygiene: Am besten täglich zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Halten Sie sich hierfür abends von Smartphone und Co fern und entwickeln individuelle entspannende Abendrituale.
Dieser Tipp wird von den Gesundheits- und Rehabilitationszentren Moorheilbad Harbach, Lebens.Resort Ottenschlag, Lebens.Med Zentrum Bad Erlach und Lebens.Med Zentrum St. Pölten zur Verfügung gestellt.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Stephanie Rehberger
Lebens.Resort Ottenschlag